Digitalisierung der Nutzungsplanung | 18.08.2014

Alle Gemeinde im Kanton Graubünden müssen ihre Nutzungsplanung neu in digitaler Form verwalten, beschloss das Amt für Raumentwicklung Graubünden (ARE). Die HMQ AG digitalisiert dafür den Zonenplan der Gemeinde Lohn GR.

80 Prozent der Gemeinden in Graubünden verwalten ihre Nutzungsplanung bereits in digitaler Form. Aufgrund des revidierten Raumplanungsgesetztes (RPG) fordert das Amt für Raumentwicklung Graubünden (ARE) nun alle Gemeinde dazu auf, ihre Zonenpläne zu digitalisieren.

Entwicklung nach innen

Aufgrund des revidierten Raumplanungsgesetzes (RPG) und der revidierten Raumplanungsverordnung (RPV) ist der Kanton Graubünden verpflichtet, die Siedlungsentwicklung nach innen zu lenken. Die Grösse und die Lage von Bauzonen soll so gesteuert werden, dass eine weitere Zersiedlung der Landschaft verhindert wird. Dafür ist eine genaue Kenntnis über die Grösse und Lage der Bauzonen unabdingbar.

Digitale Nutzungsplanung

Um die nötigen Abklärungen zu den vorhandenen Bauzonen effizient zu vollziehen, beschloss das Amt für Raumentwicklung Graubünden (ARE), dass sämtliche Nutzungsplanungen in digitaler Form vorhanden sein müssen. In Graubünden sind etwa 80 Prozent der Zonenpläne bereits digitalisiert. Für die restlichen Nutzungsplanungen wird gefordert, die Zonenplandaten im Bereich Siedlung zu digitalisieren.

Für die Gemeinde Lohn GR wurde die HMQ AG beauftragt, die Zonenpläne zu digitalisieren.

Zur Referenz: Digitalisierung Zonenpläne, Lohn GR

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